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AutorenbildAnna Zangerle

V wie Verbindung

Verbindungen entstehen bei Neurodings einerseits durch das Linienziehen, die Kreise – die verschiedene Flächen miteinander in Beziehung setzen – und das beidhändige Zeichnen, das neue Verbindungen im Gehirn schaffen kann. Andererseits durch das Teilen innerer Prozesse, in denen wir durch den kreativen Ausdruck unser Inneres nach außen tragen. Ob zu anderen Menschen oder uns selbst...


Verbindungen… geben Halt, schaffen Vertrauen, ermöglichen Wachstum…


„Ahnenrückholung/Verbindung“ entstand um die Zeit von Allerheiligen, in der wir traditionell den Vorfahren, Ahnen und Verstorbenen gedenken – eine Zeit, die ich eher als Samhain feiere und in der die Verbindung zwischen den Welten besonders spürbar wird. Dieses Bild war eine Reise zu den Wurzeln, den Ahnen, den früheren oder jetzigen Systemgefährten und zu den Verbindungen, die einst bestanden und vielleicht verloren gingen, und zu jenen, die neu entstehen dürfen.


Das intuitive, mehrmalige Linienziehen und vielleicht auch Überschreiben alter Entwicklungen war wie das Weben eines neuen Netzes. Eine spielerisch-suchende Bewegung. Manch alte Linien oder Fäden dieses Netzes haben ihre Bestimmung (wieder) gefunden, manch Linie hat zu neuen, unentdeckten Orten im Inneren geführt.

Mit jedem großen Kreis ist eine visuelle Rückholung von Anteilen, Menschen und Ahnen entstanden, die wieder integriert werden wollen.

Die Linien verbinden alles miteinander, Kreise und Farben füllen die Räume, in denen Leere oder Ausgrenzung war, und jedes Element erhält wieder einen eigenen Platz.


Wer darf zurückkehren? Was darf wieder Raum und Ausdruck finden? Welche Trennungen dürfen aufgehoben werden?



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